Das kanadische Quartett The Sheepdogs hat es als erste Band ohne Plattenvertrag auf den Titel des amerikanischen ‚Rolling Stone’ geschafft. Sie stachen in einem Contest, an dem 1,5 Millionen Leser teilnahmen, 15 Mittbewerber aus. Ihr im September 2012 erschienenes Album „The Sheepdogs“ stürmte direkt nach Veröffentlichung auf die Spitzenposition der kanadischen Charts. Nun kommen The Sheepdogs im April erstmals nach Deutschland, um ihren kraftvollen, an der Vergangenheit orientierten Southern-, Boogie- und Blues-Rock hierzulande live vorzustellen. Vom 11. bis 14. April gastieren The Sheepdogs in Köln, Berlin, Hamburg und München.
Ihr Ziel sei klar definiert, sagt Sänger und Gitarrist Ewan Currie: „Wir möchten Killer-Alben aufnehmen, die sich die Leute wirklich gern anhören. Gleichzeitig möchten wir für eine richtig beachtliche Live-Show bekannt sein. Wenn wir in eine Stadt kommen, dann soll unser Konzert der heißeste Event des Abends sein.“ Diesen beiden Prämissen haben Currie, Gitarrist Leot Hanson, Bassist Ryan Gullen und Drummer Sam Corbett seit Gründung von The Sheepdogs im Jahr 2006 alles unterworfen. Ihre Live-Reputation verhalf ihnen letztlich zur Coverstory auf dem ‚Rolling Stone’, die den Beginn ihres weltweiten Aufstiegs markierte.
The Sheepdogs stammen aus Saskatoon/Saskatchewan, einem Ort mitten in der kanadischen Prärie. „Eine isolierte Stadt“, wie Currie berichtet, „was uns die Freiheit schenkte zu tun, was wir wollten. Wir hatten dadurch nie das Gefühl, zu einem Trend oder einer bestimmten Szene gehören zu müssen.“ Auf diese Weise bildete sich der einzigartige Sound der Sheepdogs heraus: Angelehnt an die großen Boogie- und Blues-Rock-Veteranen wie Creedence Clearwater Revival, The Allman Brothers oder The Grateful Dead, transportieren sie ihn in die Jetztzeit und laden ihn mit moderner Intensität und Spielfreude auf.
Mit „Trying To Grow“ (2007), „The Sheepdogs’ Big Stand“ (2008) und „Learn & Burn“ (2010) nahm die Band drei selbstproduzierte und im Alleingang veröffentlichte Alben auf und mehrte auf diese Weise die Kunde ihrer außergewöhnlichen Qualität. 2011 schrieb der ‚Rolling Stone’ einen Wettbewerb aus, bei dem sich 16 ungesignte Bands um eine Coverstory auf dem wichtigsten Musikmagazin der Welt bewarben. The Sheepdogs gewannen nicht nur diese Competition, sondern erhielten einen Plattenvertrag mit Atlantic Records.
Mit den Singleauskopplungen „The Way It Is“ und „Feeling Good“ aus dem von The Black Keys-Drummer Patrick Carney produzierten Album „The Sheepdogs“ landete das Quartett zwei veritable Hits, die beide in die Top 5 der kanadischen Rock und Alternative Charts stiegen. Zum Ende des Jahres zählten sie zu den meistbeachteten neuen Acts Kanadas und gewannen gleich drei JUNO Awards (das kanadische Äquivalent zum Grammy), darunter den als ‚New Group of the Year’.
Nach ausgiebigen Tourneen – unter anderem mit Kings Of Leon und John Fogerty – besuchen The Sheepdogs nun erstmals Deutschland. Ihre Shows, geschliffen und verfeinert im Rahmen Hunderter Auftritte über die letzten Jahre, gelten als unwiderstehliche Mischung aus retro-orientiertem Blues und Boogie sowie kraftvollem Rock der Moderne. Man sollte sich ihre Konzerte also auf keinen Fall entgehen lassen.
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